Ausbildung Klärungshelfer
Klärungshilfe ist ein Konzept, das bei hocheskalierenden Konflikten vor allem in Unternehmen und Organisationen Unterstützung gibt. Dr. Christoph Thomann entwickelte das Konzept zum Klärungshelfer Ende der 1970er Jahre, das heute im innerbetrieblichen Bereich nicht mehr wegzudenken ist. Gemeinsam mit Friedemann Schulz von Thun veröffentlichte er mehrere Fachbücher zum Klärungshelfer, wie zu Konflikten im Beruf sowie ein Praxisbuch. Ein Klärungshelfer verspricht seinen Klienten keine typische Win-Win-Lösung, sondern die Klärung bildet die Grundlage für Lösungen. Der Klärungshelfer realisiert dies, indem emotionale Hintergründe zwischen den Konfliktparteien aufgearbeitet werden. Gerade im Arbeitskontext sind gute und nachhaltige Lösungen gepaart mit Vertrauen essentiell.
In der Ausbildung zum Klärungshelfer lernen Sie den Unterschied zur Mediation kennen sowie den Umgang mit komplexen Konflikten und „schwierigen Gefühlen“. Ausgebildete Mediatoren können Ihre Fähigkeiten erweitern, Interessierte ihre Kompetenzen in der Beziehungsarbeit festigen und den Umgang mit hocheskalierenden Streitparteien erlernen.
Was ist das Besondere der Ausbildung zum Klärungshelfer?
- Ausbildung in 17 Tagen in den neuen Bundesländern
- Durchführung bei der Akasor-Mediationsakademie mit praxiserprobten Trainern
- Mit zertifiziertem Klärungshelfer und Mediator/ Ausbilder BM® Tilman Metzger
- Kursschwerpunkte Teamklärung/ Konflikte in Teams
- Hospitation bei Klärungen der Trainerleitung (fakultativ)
- Telefoncoaching der Trainerleitung zu Klärungen (fakultativ)
- Abschlusszertifikat zum „Klärungshelfer/in“ der Steinbeis + Akademie der Steinbeis-Hochschule
- Teilnehmende mit einer Grundausbildung Mediation im Umfang von 120 Stunden können sich beim Bundesverband Mediation e. V. (BM®) als zertifizierter Mediator (BM®) lizensieren lassen